Gorka Hermosa | Akkordeon, Komposition | Spanien
Gorka Hermosa wurde bereits von beiden Weltverbänden für Akkordeon ausgezeichnet und seine Werke erlangten in kürzester Zeit große Popularität in der ganzen Welt. Er hat Musik für Thaterstücke, Kurzfilme und einige Dokumentarfilme komponiert. Als erster spanischer Akkordeonist trat er mit dem nationalen Radio- und Fernsehorchester auf und konzertierte in China, Iran, Südamerika und ganz Europa. Er publizierte sieben CDs mit eigenen Kompositionen, vier Fachbücher über das Akkordeon und hielt Konferenzen über die Geschichte des Akkordeons in Europa, Südamerika und China. Zurzeit leitet er die Akkordeonklasse am Musikkonservatorium von Santander »Jesús de Monasterio«.
Gorka Hermosa hat sein Werk »Peace Dream« dem Festival gewidmet und wird es selbst zur Uraufführung bringen. Der Stil des Stücks ist expressionistisch, vielleicht postromantisch, aber auch klassisch mit einigen Reminiszenzen an Filmmusik, traditionelle und Rockmusik. Das Stück basiert auf zwei traditionellen Melodien aus der Ukraine und aus Russland, die auf unterschiedliche Weise in Beziehung treten (Kampf, Liebe, Hass, Krieg, Hoffnung …). In der Einleitung des dreiteiligen Werks wird die Beziehung liebevoll vorgestellt, danach kommt es zum Kampf und Krieg, während der letzte Teil (Coda) die Hoffnung auf eine bessere Zukunft symbolisiert.
Videos
»Gernika, 26/4/1937« von und mit Gorka Hermosa
»Dwarves’ Tales« von und mit Gorka Hermosa
Uraufführung im Rahmen von PANTONALE / BERLIN FEIERT PIAZZOLLA